Ihr Onlineshop funktioniert – aber schöpft er wirklich sein Potenzial aus?
Viele Unternehmen betreiben längst einen Online-Shop – aber nur die wenigsten holen wirklich das heraus, was möglich wäre. Der Shop steht, Bestellungen kommen rein, aber irgendwie läuft es nicht richtig rund? Dann lohnt sich ein genauer Blick von außen. Genau das ist die Aufgabe eines Ecommerce Consultants.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was ein E-Commerce-Berater konkret für Sie tun kann, wann sich die Zusammenarbeit lohnt – und worauf Sie bei der Auswahl unbedingt achten sollten.
Was genau macht ein Ecommerce Consultant?
Ein Ecommerce Consultant ist kein Entwickler, kein reiner Marketingprofi und auch kein Verkäufer. Vielmehr vereint er all diese Perspektiven und ergänzt sie um Erfahrung, Strategie und Weitblick.
Das Ziel: Ihren Shop wirtschaftlich erfolgreicher, technisch stabiler und strategisch sinnvoller aufzustellen.
Typische Aufgaben eines Ecommerce Consultants:
- Analyse von Technik, Usability und Conversion Ihres bestehenden Shops
- Strategische Beratung zu Zielgruppen, Marktpositionierung und Wettbewerb
- Auswahl und Implementierung geeigneter Shopsysteme und Tools
- Anbindung von ERP, PIM, CRM oder Payment-Schnittstellen
- Optimierung interner Prozesse wie Bestellablauf oder Versand
- Unterstützung bei Internationalisierung und Skalierung
- Beratung zu Online-Marketing-Maßnahmen (SEO, SEA, E-Mail, Social Media)
Kurz gesagt: Ein Ecommerce Consultant schaut sich das große Ganze an und weiß, an welchen Stellschrauben es sich zu drehen lohnt.
Wann lohnt sich ein E-Commerce-Berater für Ihr Unternehmen?
Egal ob Startup, Mittelständler oder etablierter Onlinehändler – in vielen Situationen bringt ein erfahrener Blick von außen echte Vorteile:
1. Sie starten neu im Onlinehandel
Ein professioneller Einstieg in den E-Commerce entscheidet oft über den späteren Erfolg. Wer ohne klare Strategie, passende Tools oder technisches Grundverständnis startet, muss häufig kostspielig nachbessern. Ein Ecommerce Consultant begleitet Sie bereits in der Planungsphase – von der Auswahl des passenden Shopsystems über die Definition effizienter Prozesse bis hin zur richtigen Vermarktungsstrategie. So vermeiden Sie typische Anfängerfehler, investieren gezielt und bauen von Beginn an ein solides Fundament für Ihr Online-Business auf. Gerade in dieser frühen Phase ist externe Erfahrung Gold wert.
2. Ihr Shop läuft, aber nicht wie gewünscht
Der Shop ist live, die Produkte sind verfügbar, es kommt sogar Traffic über Google oder Social Media aber die Umsätze bleiben weit hinter den Erwartungen zurück? In solchen Fällen lohnt sich ein neutraler Blick von außen. Ein erfahrener Berater prüft, wo im Verkaufsprozess Kunden abspringen, ob es Hürden im Checkout gibt, ob die Nutzerführung logisch ist oder ob technische Probleme im Hintergrund wirken. Auch Aspekte wie fehlendes Vertrauen, zu lange Ladezeiten oder eine unklare Positionierung können Ursachen sein. Ziel ist es, die echten Engpässe zu identifizieren und gezielt zu beseitigen.
3. Sie wollen ein bestehendes System ablösen
Ein Systemwechsel ist keine rein technische Entscheidung. Die Auswahl und Einführung eines neuen Shopsystems beeinflusst viele Bereiche Ihres Unternehmens – von der Logistik bis zur Buchhaltung. Ohne erfahrene Begleitung wird die Umstellung schnell zu einem Risiko. Ein Ecommerce Consultant begleitet die Migration strategisch und technisch: Er analysiert, welches System wirklich zu Ihren Anforderungen passt, sorgt für einen sauberen Datenumzug, koordiniert beteiligte Dienstleister und stellt sicher, dass das neue System nahtlos in Ihre bestehende IT-Landschaft eingebunden wird. So vermeiden Sie Ausfallzeiten, Datenverluste und unnötige Zusatzkosten.
4. Sie planen Wachstum oder Internationalisierung
Wenn Ihr Online-Geschäft wächst, müssen Strukturen, Technik und Prozesse mithalten können. Spätestens bei der Expansion in neue Märkte entstehen zusätzliche Anforderungen: Mehrsprachigkeit, verschiedene Währungen, länderspezifische rechtliche Vorgaben, neue Zahlungsmethoden oder Fulfillment-Lösungen. Ein Consultant kennt die Herausforderungen der Internationalisierung und sorgt dafür, dass Ihr Shop skalierbar aufgestellt ist. Auch im Bereich Marketing-Strategie und Zielgruppenansprache ist das richtige Vorgehen entscheidend, wenn Sie neue Märkte erschließen möchten.
5. Sie verlieren zu viel Zeit durch manuelle Abläufe
Viele E-Commerce-Unternehmen wachsen schneller, als ihre Prozesse mithalten können. Bestellungen werden manuell weitergeleitet, Lagerbestände müssen händisch abgeglichen werden, Kundendaten sind nicht zentral verfügbar – all das kostet Zeit und Nerven. Ein erfahrener Ecommerce Consultant identifiziert Automatisierungspotenziale entlang Ihrer gesamten Wertschöpfungskette: von der Produktpflege über das Bestellmanagement bis hin zu Versand, Rechnungsstellung und Kundenservice. Mit der richtigen Systemlandschaft und den passenden Schnittstellen sparen Sie nicht nur wertvolle Zeit, sondern reduzieren auch Fehlerquellen und schaffen Kapazitäten für das, was wirklich zählt: Ihr Wachstum.
So läuft eine typische Zusammenarbeit ab
Eine Beratung beginnt nicht mit vorgefertigten Konzepten, sondern mit Zuhören. Die besten Lösungen entstehen immer aus dem konkreten Bedarf heraus.
So könnte die Zusammenarbeit ablaufen:
- Unverbindliches Erstgespräch
Sie schildern Ihre aktuelle Situation und Ziele – der Consultant stellt erste Fragen und prüft Potenziale. - Shop-Analyse / Audit
Der bestehende Shop wird auf Technik, Conversion, Usability, SEO, Performance und Prozesse geprüft. - Individuelles Konzept
Auf Basis der Analyse entsteht ein maßgeschneiderter Maßnahmenplan – transparent und realistisch. - Umsetzung & Begleitung
Je nach Bedarf begleitet der Berater die Umsetzung, koordiniert Dienstleister oder agiert als Schnittstelle zwischen Technik und Management. - Monitoring & Optimierung
Erfolg ist messbar – daher werden Maßnahmen regelmäßig ausgewertet und angepasst.
Welche Themen ein Ecommerce Consultant abdeckt
Ein guter Berater denkt ganzheitlich – von der Technik über die Prozesse bis zum Kundenerlebnis.
Technisch:
- Auswahl passender Shopsysteme (CosmoShop, Shopware, Shopify, Magento, etc.)
- Anbindung an ERP-, CRM- und PIM-Systeme
- Schnittstellen zu Zahlungsanbietern, Versanddienstleistern und Marktplätzen
- Performance-Optimierung und technisches Monitoring
Strategisch:
- Zielgruppenanalyse und Marktpositionierung
- Auswahl der richtigen Vertriebskanäle (B2B, B2C, D2C)
- Datenbasierte Entscheidungsgrundlagen
- Nachhaltige Wachstumsplanung
Operativ:
- Optimierung von Checkout-Prozessen
- Verbesserte Usability auf mobilen Endgeräten
- Conversion Rate Optimierung
- Automatisierung von Abläufen und Workflows
Woran Sie einen guten E-Commerce-Berater erkennen
Nicht jeder, der sich „Consultant“ nennt, bringt tatsächlich fundierte Erfahrung mit. Achten Sie bei der Auswahl auf folgende Punkte:
1. Nachweisbare Projekte
Vertrauen ist gut – belegbare Ergebnisse sind besser. Achten Sie darauf, ob der Ecommerce Consultant bereits ähnliche Shops erfolgreich beraten oder umgesetzt hat. Gibt es konkrete Referenzen, Fallstudien oder Kundenmeinungen? Hat der Berater Erfahrung mit Ihrem Geschäftsmodell (B2B oder B2C), Ihrer Branche oder Ihrem Shopsystem? Diese Einblicke helfen nicht nur, Kompetenz zu beurteilen – sie geben Ihnen auch das Gefühl, mit Ihren Herausforderungen nicht allein zu sein. Ein guter Berater kann nachvollziehbar erklären, welche Maßnahmen in der Vergangenheit zu welchen Ergebnissen geführt haben und warum.
2. Systemoffenheit
Ein unabhängiger Ecommerce Consultant wird Sie nicht in ein bestimmtes System drängen, sondern neutral und objektiv beraten. Achten Sie darauf, ob die vorgeschlagenen Lösungen wirklich zu Ihren Anforderungen passen oder ob ein bestimmtes System „verkauft“ werden soll, weil es zur Agentur gehört oder dort intern genutzt wird. Professionelle Beratung zeichnet sich dadurch aus, dass alle relevanten Systeme und Tools offen verglichen und bewertet werden – mit Blick auf Ihre Ziele, Prozesse, Ressourcen und langfristige Strategie. Systemoffenheit ist ein Zeichen echter Unabhängigkeit.
3. Technikverständnis
Ein Ecommerce Consultant muss nicht selbst entwickeln aber er sollte technische Zusammenhänge verstehen und erklären können. Gerade im E-Commerce greifen viele Systeme ineinander: Shopsystem, ERP, CRM, Payment, Versand, Lager, Marketing-Tools. Wenn hier etwas nicht funktioniert, leiden Performance und Kundenzufriedenheit. Ein guter Berater erkennt technische Hürden frühzeitig, kommuniziert verständlich mit allen Beteiligten (auch mit Entwicklern) und hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Technik darf kein blinder Fleck sein – sie muss integraler Bestandteil der Beratung sein.
4. Ganzheitlicher Blick
Ein Online-Shop besteht nicht nur aus schönen Produktbildern und einem funktionierenden Warenkorb. Erfolgreicher E-Commerce bedeutet, alle relevanten Bereiche mitzudenken: Strategie, Technik, Prozesse, Marketing und vor allem die Kundenerfahrung. Ein Berater, der sich nur auf Design fokussiert, greift zu kurz. Achten Sie darauf, ob der Consultant auch Themen wie Zielgruppenansprache, Kundenbindung, Markenführung oder Workflow-Optimierung einbezieht. Ein ganzheitlicher Blick schafft langfristige Lösungen statt kurzfristiger Schönheitskorrekturen.
5. Transparenz & Kommunikation
Gerade bei komplexeren Projekten ist eine klare Kommunikation das A und O. Ein seriöser Consultant bietet strukturierte Angebote, realistische Zeitpläne und klare Zwischenziele. Es sollte jederzeit nachvollziehbar sein, welche Schritte als nächstes folgen, welche Ressourcen benötigt werden und welche Ergebnisse zu erwarten sind. Auch bei Budgetfragen gilt: keine versteckten Kosten, keine vagen Aussagen. Achten Sie auf regelmäßige Updates, verständliche Sprache und eine offene Feedback-Kultur, denn echte Partnerschaft basiert auf Vertrauen und Transparenz.
Fazit: Expertise spart Zeit, Geld und Nerven
Sie können vieles selbst herausfinden aber müssen es nicht. Ein erfahrener Ecommerce Consultant hilft Ihnen dabei, Fehler zu vermeiden, Prozesse zu optimieren und bessere Entscheidungen zu treffen.
Gerade in einem dynamischen Markt wie dem E-Commerce ist externes Know-how oft der entscheidende Vorteil. Und oft reicht schon eine kurze Beratung, um Dinge in Gang zu bringen, die lange feststeckten.
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