Technonogien_1_OCI

OCI Punchout Katalog

Anbindung an SAP, Onventis, Ariba, Mercateo, Veenion, uvm.

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Was ist ein Punchout Katalog und wie funktioniert er?

Vereinfacht gesagt ist ein Punchout Katalog ein Webshop, welcher mit den Artikeln des Lieferanten gefüllt ist.
In der Procurement-Sprache heißt der Shop aber „Lieferantenkatalog“, was sich auf das Sortiment des Lieferanten bezieht.
Der Shop wird über eine OCI-Schnittstelle an das eProcurement oder ERP System des Kunden/Einkäufers angebunden.
Der Einkäufer springt also aus seinem System heraus, in den Webshop. Dort nimmt er sich diverse Artikel in den Warenkorb des Shops und überträgt sich diese wieder in sein System zurück. Die eigentliche Bestellung kommt dann aus dem System des Einkäufers und wird über einen anderen Kanal (EDI oder Mail) zum Lieferanten übertragen.
Der OCI Punchout Katalog erlaubt also eine effiziente Bestellabwicklung durch den Einkäufer.

Der OCI Punchout Katalog wird überwiegend in der Bestellabwicklung eingesetzt und verbindet den Einkauf mit dem Lieferantenshop. Einkaufsseitig wird in der Regel das Modul SAP SRM oder EBP (Enterprise Buyer Professional) eingesetzt oder ein eProcurement System wie Onventis, Veenion, Coupa, Newtron, Jaggaer.

Zunächst wird der OCI Shop im zB. SAP als externer Katalog (sogenannter Punchout Katalog) eingerichtet inklusive Übergabeparameter zum automatischen Shoplogin. Bei Aufruf des Shops durch den Einkäufer ist also kein weiteres Login im OCI Shop nötig. Wenn der Einkäufer nun den Shop aufruft, wird der OCI Shop in einem Browserfenster geöffnet.

Nun kann er Artikel des jeweiligen Lieferanten auswählen und zunächst in den Warenkorb des Lieferantenshops übernehmen. Der Kassenbereich des OCI Punchout Kataloges ist stark verkürzt, da der User ja bereits bekannt ist, bzw. sich nur in einer Schleife befindet. Adresseingabe, Zahlarten oder Versandarten sind nicht zu definieren.

Beim Absenden der Bestellung wird nun der Warenkorb per SAP-OCI Schnittstelle an das führende ERP oder eProcurement System übertragen. Die Übertragung des Warenkorbs erfolgt an eine bestimmte Rücksprungadresse (sog. HOOK-URL) des Systems, i.d.R. per HTTP-POST. Die Artikel des Warenkorbs befinden sich nun im SAP System. Der Einkäufer kann nun die Bestellung entsprechend auslösen.

Dass eine Bestellung stattgefunden hat, bekommt der Lieferant zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit, da das durchlaufen dieser “Schleife” keine Spuren im OCI Punchout Katalog hinterlässt. Erst wenn der Auftraggeber die Order entweder per Mail oder Datentransfer an den Lieferanten übermittelt, erhält dieser Info über die Bestellung. Auch dies realisieren wir für Sie, sodass Sie Ihrerseits die Bestellung effizient in Ihre Warenwirtschaft importieren können.

Begriffserklärung Open Catalog Interface – OCI

OCI (Open Catalog Interface) ist eine von SAP ins Leben gerufene Schnittstelle, mit der man als Einkäufer von seinem System (SAP SRM oder von eProcurement)  zum Webshop seines Lieferanten rausspringen (Punchout) und mit gefülltem Warenkorb wieder zurück springen kann, ins eigene System.
Der Lieferant kümmert sich damit selbst um die Aktualität des sog. Punchout Kataloges (oder OCI Shop genannt), dieser müssen nicht im eigenen System gehalten werden.

  • Die Bestellung wird im SAP / SRM System begonnen. Hier ruft der Einkäufer den “Punchout Katalog” des Lieferanten auf und startet damit den OCI Shop des jew. Lieferanten.
  • In diesem werden dann die gewünschten Artikel in den Shop-Warenkorb genommen, welcher bei Abschluss an das eigene SAP SRM oder eProcurement System übertragen wird (dh. alle Warenkorb-Positionen samt Zusatzangaben).
  • Der Einkäufer schließt die Bestellung final im eigenen SAP oder eProcurement System ab. Somit ist der Einkaufsvorgang dort elektronisch verbucht und abgeschlossen, nicht also im Shop des Lieferanten.
  • die Bestellung kann nun noch zum Lieferanten übertragen werden. Dies geschieht mit einer Orderdatei (iDoc oä), die per Datei-Transfer via FTP(s), sFTP, HTTP-Post oder per E-Mail-Anhang übertragen wird.

Hier finden Sie auch den von uns mitgestalteten Wikipedia Eintrag.

OCI Punchout Katalog - Webshop zur Anbindung von Lieferanten an das Einkaufssystem (eProcurement) von Auftraggebern.

Video zur Erklärung des OCI Punchout Katalogs

In diesem Video aus unserer CosmoShop Academy erfahren Sie mehr über den Ablauf eines OCI Punchout. Zudem im Detail, wie die Bestellung vom Fremdsystem zurück kommt und was es zu beachten gilt.

Zielgruppen für einen Punchout Katalog Shop

Auf der Lieferanten-Seite:

  • Falls Sie ein Lieferant von Waren sind und Ihre (Konzern-) Kunden ein eProcurement System z.B. SAP, Coupa, Onventis, Veenion für den Einkauf einsetzen, könnte der Einsatz von OCI für Ihren Kunden bzw. Auftraggeber interessant sein.
    Firmen mit komplexen Einkaufsprozessen haben häufig das Bedürfnis, alles möglichst effizient und einfach abzuwickeln.
    Sie haben also einen vertrieblichen Vorteil, wenn Sie diese Technologie bieten.
  • Der Einsatz einer OCI Schnittstelle ist für das Unternehmen daher ideal, da Sie als Lieferant bzw. Ihr Onlineshop direkt vom Einkäufer aufgerufen werden kann und der Einkauf im SAP System bleibt.
  • Ein zeitaufwändiger Import von bmeCAT Katalogdaten (was die Alternative wäre, d.h. Sie als Lieferant würden dem Kunden Ihre Artikeldaten zur Verfügung stellen, damit diese innerhalb seines Systemes bestellbar werden) entfällt somit.
  • Mit einem Punchout Katalog / einer OCI Schnittstelle haben Sie somit eine einfache und schnell zu integrierende Möglichkeit geschaffen, Ihren Kunden eine effiziente Bestellmöglichkeit zu bieten.
  • Beachten Sie, dass komplizierte Logiken, der Einsatz von Konfiguratoren, Web2Print, autom. Zusatzartikeln, speziellen Preisberechnungen usw. bei statischen Katalogen die bei Ihrem Kunden gehostet werden, nicht möglich ist. Dafür eigenet sich ein OCI Webshop ideal.

Auf der Auftraggeber-Seite:

  • Falls Sie Auftraggeber oder Einkäufer sind, möchten Sie die Waren Ihrer Lieferanten schnell und effizient einkaufen.
  • Optimal ist es, wenn der Einkaufsprozess gleich direkt in Ihrem Warenwirtschaftsystem (ERP) oder eProcurement System verbucht ist. Mit einem Punchout Katalog / OCI Schnittstelle lässt sich das einfach lösen.
  • Die Technologie ist auch nachträglich bei Lieferanten integrierbar.
  • Es ist auch möglich, selbst einen Punchout Katalog einzusetzen, um bestimmte Sortimente (die vielleicht ansonsten nur umständlich zu bestellen wären) effektiv bestellbar zu machen.
  • Beachten Sie, dass komplizierte Logiken, der Einsatz von Konfiguratoren, Web2Print, autom. Zusatzartikeln, speziellen Preisberechnungen usw. bei statischen Katalogen die bei Ihrem Kunden gehostet werden, nicht möglich ist. Dafür eigenet sich ein Punchout Katalog ideal, wir haben dies in einigen Projekten bereits realisiert

Vorteile / Nachteile:

Vorteile:

  • Aktuelle Daten: Preise, Verfügbarkeiten und Sortimente sind immer aktuell, da sie direkt aus dem Shop-System geladen werden.
  • Individualisierung: Kunden sehen personalisierte Sortimente, Rabatte oder Budgets je nach Login.
  • Keine doppelte Pflege: Artikel müssen nicht mehr manuell ins E-Procurement-System importiert werden.
  • Komplexe Produkte möglich: Auch konfigurierbare Produkte oder Varianten können angeboten werden.
  • Rechtssicherheit: AGB, Lieferzeiten und rechtliche Hinweise sind auf dem aktuellen Stand.

Nachteile:

  • Abhängigkeit vom Shop-System: Der Katalog funktioniert nur, wenn der externe Shop erreichbar ist.
  • Technischer Aufwand: Die Integration (OCI oder cXML) erfordert Know-how und initiale Einrichtung.
  • Orderübertragung separat: Durch die separate Orderübertragung können nicht alle gewohnten Funktionen des Shops genutzt werden (wie etwa der Checkout).
  • Preishoheit: Manche Einkäufer bemängeln, dass die Preise im externen Punchout Katalog ja frei vom Lieferanten definiert sein könnten, ohne Rücksprache mit dem Auftraggeber. Dies ist zwar technisch möglich, würde aber sehr schnell zu einer Beendigung des Lieferantenverhältnisses führen. Im CosmoShop gibt es dafür zudem Funktionen, mit denen geänderte Preise zunächst freigegeben werden müssen.

Kurz: PunchOut-Kataloge sind ideal für komplexe oder dynamische Sortimente, aber verlangen stabile Systeme und gute Integration.

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Technische Verfahren (OCI vs cXML)

Aktuell haben sich zwei Standards bei Punchout Katalogen etabliert. Den cXML Standard findet man vornehmlich bei Systemen aus dem amerikanischen Raum.
Der der OCI Standard ist bei europäischen Systemen verbreitet.
Alle relevanten Einkaufssysteme wie Marktplätze, eProcurement-Systeme oder ERP-Systeme sowie viele Webshops können Punchout-Kataloge bzw. deren Anbindung verarbeiten.

Unterschied zwischen OCI und cXML:

OCI (Open Catalog Interface) ist ein von SAP entwickelter Standard zur Anbindung externer Kataloge an SAP-Systeme. Dabei wird über eine einfache URL ein sogenannter „PunchOut“-Prozess gestartet, bei dem der Nutzer im externen Shop einkauft und die ausgewählten Artikel zurück ins ERP-System übertragen werden.
cXML (Commerce eXtensible Markup Language) hingegen ist ein XML-basierter Standard, der von Ariba eingeführt wurde und den kompletten elektronischen Beschaffungsprozess abdeckt – von der Kataloganbindung über Bestellungen bis hin zu Rechnungen.
Während OCI sehr einfach aufgebaut ist und vor allem in der DACH-Region bei SAP-Kunden verbreitet ist, ist cXML technisch umfangreicher und weltweit bei Systemen wie Ariba, Coupa oder Oracle im Einsatz. Mit cXML kann man auch umfangreiche Belege, wie Lieferavis, Rechnung, etc. übertragen. Es bietet generell mehr Möglichkeiten in der Anbindung.
cXML bietet also mehr Funktionen, ist aber auch komplexer in der Integration.
Die Wahl zwischen beiden Standards hängt in der Regel vom eingesetzten E-Procurement-System des Kunden ab.

Systeme Übersicht:

Hier ein paar beispielhafte Systeme, die mit dem cXML Verfahren arbeiten.

  • Coupa
  • Jaggaer (ehem. SciQuest)
  • SAP Ariba
  • Synertrade (bietet beide)
  • Meplato (bietet beide)
  • Oracle
  • uvm.

Systeme die den OCI-Punchout Katalog verwenden:

  • DIG
  • Unite (ehem. Mercateo)
  • Simple Systems
  • SAP ECC oder SRM
  • Onventis
  • Veenion
  • WPS
  • uvm.

Praxiseinsatz unseres OCI Punchout Kataloges:

Typischerweise wird der OCI Punchout Katalog im B2B Bereich vom Vertrieb eingesetzt, indem den Auftraggebern (welche eProcurement Systeme einsetzen) eines Lieferanten Punchout-Kataloge bereitgestellt werden. Lieferanten können Ihre Artikel auch mehreren Kunden anbieten. Im zentralen OCI-Shop werden dann die verschiedenen Konfigurationen oder Preise der Kunden hinterlegt.

Darüber hinaus kann der Shop auch einkaufseitig aufgebaut werden. Ein Unternehmen kann auch mehrere Lieferanten Kataloge in einem zentralen OCI-Shop verfügbar machen. Über die Importfunktion können die entsprechenden Lieferanten-Artikeldaten einfach in den Shop (per CSV-Datei) integriert und aktuell gehalten werden.

Der Punchout Katalog kann mit verschiedenen URLs aufgerufen werden, welche jeweils unterschiedliche interne Kundengruppen ansprechen. Somit lassen sich verschiedene Kataloge bzw. Sortimente ansprechen und getrennt bestellbar machen. Weitere Felder wie eClass, Materialkategorien o.ä. lassen sich integrieren und bei der Übergabe an SAP entsprechend übermitteln.

Der Punchout Katalog kann optisch an Ihr CI bzw. auch von den Prozessen an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Auch die OCI-Schnittstelle selbst muss an Ihre Vorgaben angepasst werden, sofern Sie nicht 100% den SAP Standard aus der OCI Dokumentation umgesetzt haben. Oft müssen einzelne Rückgabewerte angepasst werden.

Schneller Start möglich – unsere 1-Click Installation

Wenn Sie unseren cloudbasierten Shop wählen, können Sie kurzfristig loslegen und schon innerhalb eines Tages fertig sein.

Die OCI Schnittstelle ist durch uns sofort aktivierbar, Sie können mit der Konfiguration der Schnittstelle und des Shops beginnen und das Sortiment einpflegen.

Wir unterstützen Sie bei der Einrichtung der OCI Schnittstelle und übergeben schlüsselfertig. Gerne können Sie aber auch autark arbeiten und alle nötigen Handgriffe selbst durchführen.

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Typischer Projektablauf:

Ein PunchOut-Katalog-Projekt beginnt mit der Auswahl oder Bereitstellung eines Online-Shops, durch den Lieferanten welcher über eine geeignete Schnittstelle verfügt – je nach E-Procurement-System ist dies in der Regel OCI (z. B. für SAP SRM) oder cXML (z. B. für Ariba oder Coupa).

Im ersten Schritt empfiehlt es sich, gemeinsam mit dem Kunden die kaufmännischen Rahmenbedingungen zu definieren: Welche Produkte und Preise sollen angezeigt werden, welche Standorte oder Abteilungen sind bestellberechtigt, und welches Einkaufssystem ist führend? Auf dieser Grundlage wird festgelegt, wie der Katalog aufgebaut sein soll.

Im zweiten Schritt erfolgt die technische Konfiguration des PunchOut-Katalogs auf Seiten des Lieferanten. Dabei werden Zugangsdaten wie URL, Benutzername, Passwort oder ein sogenanntes „Shared Secret“ erstellt und dem Kunden bzw. seinem Dienstleister zur Verfügung gestellt. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass alle Nutzer uneingeschränkten Internetzugang benötigen, da PunchOut-Kataloge live aufgerufen werden.

Im dritten Schritt wird die Integration ins E-Procurement-System durchgeführt und getestet. Das umfasst nicht nur die Anbindung selbst, sondern auch die Kontrolle von Produktauswahl, Preisübermittlung und korrekter Rückgabe der Daten. Nach einem erfolgreichen Test wird der Live-Betrieb freigegeben.

Optional folgt ein vierter Schritt, in dem weitere Automatisierungsmöglichkeiten wie die Übertragung von Bestellungen, Wareneingängen oder Rechnungen über EDI-Protokolle besprochen werden.

Da PunchOut-Kataloge technisches Know-how, insbesondere im Bereich XML, cXML und OCI sowie Erfahrung mit Klassifizierungssystemen (z. B. eCl@ss, UNSPSC) erfordern, beauftragen viele Unternehmen spezialisierte Dienstleister mit der Umsetzung. Moderne SaaS-Lösungen wie PunchCommerce bieten hier eine einfache, schnelle und kosteneffiziente Alternative: Mit wenigen Klicks lassen sich Produktkataloge in gängige Plattformen wie Ariba, SAP, Coupa oder Jaggaer integrieren – ganz ohne technisches Fachwissen auf Kundenseite.

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OCI Schnittstelle als Plugin auch für Shopware 5 und Shopware 6

Wir können Ihnen neben unserer eigenen Lösung (basierend auf unserem CosmoShop) auch ein Plugin für Ihren Shopware 5 oder Shopware 6 Shop liefern. Zudem kümmern wir uns um die Einrichtung und Inbetriebnahme der OCI Punchout Katalog Schnittstelle für Shopware mit Ihnen und Ihrem Kunden.
Erfahrungsgemäß ist eine normale OCI Schnittstelle für Shopware binnen weniger Tage eingerichtet. Häufig benötigt die Auftraggeber-Seite aber länger, um die OCI Schnittstelle für Shopware abzunehmen oder auch die Orderdaten zu senden. Daher sind einige Wochen Projektlaufzeit realistischer.

Sprechen Sie uns bei Interesse bitte gerne an und vereinbaren ein Beratungsgespräch.

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Anbindung an SAP ARIBA möglich?

Alternativ zu einer OCI Anbindung realisieren wir auch Schnittstellen zur eProcurement Plattform “Ariba” von SAP.
Hierzu haben wir uns einen eigenen Ariba Testclient geschrieben, mit dem wir die Anbindung effektiv und ohne Hilfe der Ariba Techniker testen können. Das verkürzt die Projektlaufzeit.

Für die Ariba Schnittstelle bieten wir den CXML Punchout und cXML Purchase Order (Orderübermittlung von Ariba zum Shop).
mit dieser Methode können auch andere Systeme über OCI angebunden werden, wie Veenion, Newtron, Onventis, Mercateo, etc.
Auch die papierlose, elektronische Belegübergabe Ihrer Rechnungen und Lieferscheine ist realisierbar.

Sprechen Sie uns dazu bitte einfach an.

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Order-Übertragung vom eProcurement zum Lieferanten

Große Unsicherheiten gibt es bei unseren Kunden / Interessenten bei der Übertragung der Bestellung. Diese kommt nämlich, abweichend von normalen Shopbestellungen, nicht vom Shop sondern vom Fremdsystem, bzw. dem Kunden, welcher in Ihrem Punchout Katalog bestellt hatte.

Jedoch ist es nicht sicher, dass der Einkäufer die Bestellung dort auch wirklich abschließt. Auch könnte er dort die Warenkorbpositionen, Lieferland, usw. verändern. Daher müssen Sie als Shopbetreiber zunächst darauf warten, bis Ihnen die Bestellung übertragen wird.

Es gibt dabei mehrere Optionen:

  • Geläufig ist die Übertragung per eMail, mit einem Ordersatz im Anhang. Dieser hat meist das XML Format und den Standard Orders01-05. Dieser Bestelldatensatz wird auch iDOC genannt. CosmoShop verfügt bereits über ein Modul, mit dem ein POP3/IMAP Konto abgerufen werden kann, an welches die Orders zugestellt werden. Von hier aus importiert das Modul die Bestellung(en) und wandelt Sie (falls gewünscht) in das nötige Format für die Übertragung an die Warenwirtschaft des Shopbetreibers. Dazu kann beispielsweise auch unsere CDH/WEX Schnittstelle verwendet werden, welche die Datensätze per SFTP an den FTP Server des Shopbetreibers überträgt.
  • Die zweite Alternative der Übertragung vom Kunden/SAP zum Shopbetreiber ist per Fileübertragung von Server zu Server, meist auch per FTPs oder sFTP. Die Details müssen Sie mit Ihrem Kunden besprechen. Wir helfen gerne bei der technischen Planung.

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Personalisierung von Artikeln möglich?

Häufig wird angefragt, ob in einem OCI Shop auch personenbezogen gearbeitet werden kann. Dies ist standardmässig nicht möglich, da vom eProcurement System keine Personendaten übertragen werden. Es kann jedoch meist eine Personen-Nummer / User-ID übergeben werden. Mit dieser Identifikation arbeiten wir im CosmoShop und fordern den User beim estmaligen Betreten des Shops zur Registrierung auf (nur minimale Daten werden abgefragt, wie etwa Anrede, Name, Mailadresse).

Kommt der User nun mit derselben User-ID erneut in den Shop, so ist er bereits bekannt und zwischengespeicherte Dinge können ihm angezeigt werden. Dazu gehören beispielsweise seine Merkliste, Auflagenermittlungs-Artikel, letzte Bestellungen, Pakettracking-Infos, uvm…

Auch eine Personalisierung der Artikel ist möglich. Artikel können mittels Online Shop Konfigurator oder Web2Print Modul individuell gestaltet werden. Dazu ist es nötig, eine Bestellreferenznummer im Warenkorb an das eProcurement System zu übertragen und bei der Orderübermittlung vom Fremdsystem wieder zurück zu erhalten.

FAQ

Der Demo Shop ist auf Knopfdruck auf unserer Website installierbar.
Sie können also sofort mit der Konfiguration loslegen.

Dazu nutzen Sie auch gerne unsere CosmoShop Academy.

Das OCI Modul und der OCI Orderimport ist auch als Modul direkt im Cloudshop aktivierbar.

Die Schnittstelle muss nun konfiguriert werden. Wir liefern (wenn Sie möchten) alles schlüsselfertig.
Dh. wir setzen uns mit dem IT Ansprechpartner auf der Gegenseite in Verbindung und richten die Schnittstelle ein.

In der Regel dauert das Setup der Schnittstelle nicht länger wie 2-4 Wochen, auch abhängig von der Reaktionsgeschwindkeit der Ansprechpartner.

OCI (Open Catalog Interface) ist eine von SAP ins Leben gerufene Schnittstelle, mit der man als Einkäufer von seinem System (SAP SRM oder von eProcurement)  zum Webshop seines Lieferanten rausspringen (Punchout) und mit gefülltem Warenkorb wieder zurück springen kann, ins eigene System.

Wir unterstützen Version 4 und 5. OCI und cXML.

Bei OCI springt der Einkäufer aus seinem System raus in den Artikelkatalog des Lieferanten.
Bei bmeCAT oder CIF Anbindungen überträgt man das Sortiment ins eProcurement System des Auftraggebers.
Das sind sog. statische Kataloge.

Es wird ein Passwort übergeben, oft eine Personen-ID (des aktuell angemeldeten Users), eine sog. Hook-URL (das ist der Rücksprung zum ursprl. System und selten noch andere Parameter für interne Zwecke.

Der Rücksprung erfolgt über die beim Aufruf mitgegebene sog. Hook-URL.

An diese URL werden dann die diversen Übergabeparameter übertragen.

Das sind die Warenkorb Positionen samt eClassNr, Matkat, Versandkosten, usw.

Ja, in seinem eigenen System nach dem Rücksprung.

Das ist einer der Nachteile von OCI, aus der Sicht des Lieferanten.

Ja, alle User von OCI sind in einer Kundengruppe und haben indiv. Preise.
Falls jedoch die User innerhalb der OCI-Kundengruppe unterschieden werden sollen, ist es nötig eine Personen-ID beim Aufruf zu erhalten.

Damit können auch einzelne User erkannt und mit unterschiedlichen Preisen versorgt werden.

Falls nötig ja. Jedoch sind die Kostenstellen meist schon im eProcurement System oder SAP hinterlegt und müssen selten vom Shop/Katalog übergeben werden.

Ja, hier gilt dasselbe wie bei den Preisen.

Eigentlich eher unüblich, dass diese im Katalogsystem abgebildet werden. Diese finden im SAP / eProcurement System statt.

Nein.

Wir kümmern uns um die schlüsselfertige Einrichtung und den Betrieb der Schnittstelle.

Bei Schwierigkeiten sprechen Sie uns an und wir kümmern uns zeitnah um den Support.

Umfangreiche Checkliste zur Einführung eines OCI Punchout Katalogs:

Wir helfen Ihnen bei der Bedarfsermittlung und der genauen Planung Ihres Punchout Kataloges.

Nutzen Sie dafür gerne unsere Checkliste, welche alle nötigen Schritte von der Planung über die Einführung bis hin zum Streßtest beleuchten.

OCI Punchout Katalog zur Anbindung von Lieferanten an das Einkaufssystem (eProcurement) von Auftraggebern.

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