Visual Storemanager – Werbung am POS ist mehr als Visual Merchandising

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Nachdem ja heute der Hausmeister nicht mehr Hausmeister, sondern Facility Manager heißt, könnte man auf den Gedanken kommen, Visual Merchandising ist das, was man allgemeinhin einem Schaufensterdekorateur plakativ ans Revers hängt. Das ist aber genauso falsch wie die Schlussfolgerung, Visual Merchandising sei nur das schnöde Platzieren von Werbung in einem Laden.

Daran gekoppelt sind eine ganze Reihe von Aktionen, die allesamt am Ende dazu führen sollen, ein Produkt erfolgreich zu verkaufen, ein Unternehmen im Gespräch zu halten und, wie es heute so schön heißt, Awareness und ein homogenes Markenbild zu schaffen.

Verkäufer, die ihre Produkte in einem einzigen Geschäft bündeln und präsentieren, können Marketingmaßnahmen einfacher überblicken als Unternehmen mit mehreren Filialen. Wie bei einer IT-Infrastruktur, die früher oder im Kleinen von einer Person verwaltet wurde und deshalb Turnschuh-Netzwerk hieß, ändern sich die Gegebenheiten, wenn der Umfang wächst.

Die Turnschuhe sind durch

Visual Merchandising wird als verlängerter Arm des Marketings gesehen. Verkauft wird im Laden, am Point of Sale, kurz POS, doch dass die Kunden kommen und kaufen, dazu braucht es eine Idee, wie man sie lockt, eine Strategie, dass sie die Produkte, die sie möglicherweise im Internet gesehen haben, im Geschäft wieder erkennen. Und zwar in jedem Geschäft, egal ob in München oder Hamburg. Es sind also Maßnahmen notwendig, die, Achtung Keyword, verkaufsfördernd wirken.

Dafür muss nicht jeder Laden gleich aussehen. Der Grundriss ist ein anderer, die Mietverträge variieren, der Standort wirkt schon alleine oder eben nicht, potenzielle Kundschaft läuft ohnehin vorbei oder muss besonders abgeholt werden. Die Ware sollte jeweils dort platziert sein, wo der Kunde sofort versteht, worum es geht. Das ganzheitliche Erscheinungsbild ist entscheidend. Nur so werden Anreize gesetzt, der Draht zum Kunden hergestellt und er am Ende hoffentlich zum Kauf animiert.

Damit es vorne gut aussieht, muss es hinten stimmen

Wie also bekommt man so einen optimalen POS hin? Erforderlich ist eine professionelle Planung. Werbekampagnen brauchen ein Konzept, bestmögliche Umsetzung und Betreuung und im Nachgang eine aufschlussreiche Analyse über ihren Erfolg. Dabei müssen alle ins Boot geholt werden: die Marketingmanager im Unternehmen, die Storemanager am POS, ja auch die Schaufenstergestalter, die Werbemittelhersteller und die Logistiker. Fatal ist, wenn jeder alleine vor sich hin wurschtelt und in Exceltabellen Daten sammelt. Vielmehr müssen sie miteinander kommunizieren, jeder muss sein Wissen und seinen Status-quo einbringen können, so, dass es für alle einsehbar und verständlich ist und einzelne Maßnahmen nachjustiert werden können.

Dieses ganze Sammelsurium an Informationen und die Kommunikation darüber kann nur eine Software schaffen. Die Retail-Lösung Visual Storemanager ist so eine. Sie verwaltet den Standort und die Filiale, erlaubt, Möbel per Drag&Drop zu platzieren und mit Werbemitteln zu bestücken, berücksichtigt Grundrisse und Besonderheiten im Mietvertrag, visualisiert die Planung der Kampagne, überwacht den Rollout, animiert die Storemanager zu Feedback, allokiert Kosten sparend die Werbemittel im Vorfeld und gibt Auskunft über die Besucherfrequenzen am POS.

Ob der Visual Merchandiser einen guten Job macht hängt nicht nur davon ab, dass das Schaufenster gut aussieht, sondern auch davon, dass im Hintergrund alles stimmt. Warum sich also keine Unterstützung holen? Lassen Sie sich auf der Tradeworld vor Ort überzeugen.